Der ID.3 Reichweiten-Talk: Reichweite im Sommer & Winter

Coole Sommer Reichweite. Mit 100% los und mit 8% angekommen. Durch den ca. 2% Kilometer Fehler zeigt Bordcomputer 311 km an. Tatsächlich waren es laut Google Maps/Telematik 317 km. 8% wären noch ca. 28 km Reichweite. Also 345 km Reichweite bei 120 kmh acc. Und dazu noch die 6% Reserve unter 0% soc. Für eine 58 kWh Batterie einfach nur top.

Verbrauch auf meinen Arbeitsstrecke in die Niederlande.

Autobahn mit 100km/h und etwas Stadt.

Bin zufrieden.

verbruik.png

Hat hier schon jemand Praxiserfahrung mit der 45-kwh-Batterie?

In Bezug auf Verbrauch und Reichweite natürlich…

Zitat von Karl Hirnbe

Ich denke der Verbrauch wird sich bei den einzelnen Akkuvarianten nichts tuen.

Wir fahren die kleine Batterie. In den 4 Wochen seit der Abholung bin ich knapp über 2700 km gefahren, davon gut 1500 auf der Autobahn und der Durchschnittsverbrauch liegt bei 18,3 kWh.

Im Pendelverkehr sind zwischen 15 und 17 alles drin. Bestimmt lässt sich da noch einiges nach unten drehen, aber ich will mich nicht zu sehr einschränken, nur um 0,5 weniger zu verbrauchen.

Überhaupt, wenn ich hier die teilweisen Fantasieverbräuche lese, frage ich mich wie die Leute das hin bekommen?

Die von mir angegebenen Werte sind also bestimmt noch zu unterbieten, wenn man permannent bergab fährt, die Klimaanlage, die Heizung abgestellt hat und nicht schneller als 80 kmh fährt. Aber will man das?

Wenn Du den kleinen Akku vorwiegend im Pendelverkehr täglich bis 150 km fahren willst, ist die Batterie perfekt. Für regelmässige, längere Autobahnfahrten ist er ganz klar nicht geeignet. Aber da werden Dir die 65 Km mehr Reichweite (WLTP) des 58er Akkus auch

nicht großartig weiter helfen. 3000 € für 65 km????!!! Lohnt nicht.

Wenn schon, dann richtig und sofort den großen Akku kaufen! Der ist wirklich Langstrecken-tauglich. Der kostet natürlich richtig Geld und

die Frage ist, ob es sich lohnt einen so teuren Akku durch die Gegend zu kutschieren, nur um dessen Leistung ein, zwei Mal im Jahr für Urlaubsfahrten abzurufen..........

Ich bin mit unserem Stromer sehr gut zufrieden, aber ich bin auch realistisch: ein E-Auto bringt im Einsatz nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile mit sich. Und die Akkugröße ist dabei DER entscheidende Faktor.

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Danke dir. Ja vom Fahrprofil werden es etwa 2/3 Stadt und 1/3 Mittelstrecke mit 150 km werden. Das sollte selbst im Winter noch gut passen. Für Urlaubsfahrten reicht es natürlich nicht, das muss er in meinem Fall als Zweitwagen aber auch nicht können.

Zitat von Karl Hirnbe

Ich denke der Verbrauch wird sich bei den einzelnen Akkuvarianten nichts tuen.

Wir fahren die kleine Batterie. In den 4 Wochen seit der Abholung bin ich knapp über 2700 km gefahren, davon gut 1500 auf der Autobahn und der Durchschnittsverbrauch liegt bei 18,3 kWh.

Im Pendelverkehr sind zwischen 15 und 17 alles drin. Bestimmt lässt sich da noch einiges nach unten drehen, aber ich will mich nicht zu sehr einschränken, nur um 0,5 weniger zu verbrauchen.

Überhaupt, wenn ich hier die teilweisen Fantasieverbräuche lese, frage ich mich wie die Leute das hin bekommen?

Die von mir angegebenen Werte sind also bestimmt noch zu unterbieten, wenn man permannent bergab fährt, die Klimaanlage, die Heizung abgestellt hat und nicht schneller als 80 kmh fährt. Aber will man das?

Wenn Du den kleinen Akku vorwiegend im Pendelverkehr täglich bis 150 km fahren willst, ist die Batterie perfekt. Für regelmässige, längere Autobahnfahrten ist er ganz klar nicht geeignet. Aber da werden Dir die 65 Km mehr Reichweite (WLTP) des 58er Akkus auch

nicht großartig weiter helfen. 3000 € für 65 km????!!! Lohnt nicht.

Wenn schon, dann richtig und sofort den großen Akku kaufen! Der ist wirklich Langstrecken-tauglich. Der kostet natürlich richtig Geld und

die Frage ist, ob es sich lohnt einen so teuren Akku durch die Gegend zu kutschieren, nur um dessen Leistung ein, zwei Mal im Jahr für Urlaubsfahrten abzurufen..........

Ich bin mit unserem Stromer sehr gut zufrieden, aber ich bin auch realistisch: ein E-Auto bringt im Einsatz nicht nur Vorteile, sondern auch einige Nachteile mit sich. Und die Akkugröße ist dabei DER entscheidende Faktor.

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Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass es immer und überall die Sparkünstler gibt. Davon sollte man sich nicht irritieren lassen. Es gibt Menschen, die sind Spaßbremsen - immer und überall - und bilden sich auch noch was darauf ein. Aufs Jahr gerechnet ist ein 18er - 20er Durchschnittsverbrauch realistisch, wenn man nicht an allen möglichen Stellschrauben dreht. Das werde ich sicher nicht machen. Autofahren ist ein Stück Lebensqualität und soll für mich nicht zum nüchternen Sparexperiment werden.

Tschau
Gutsch

Sehe ich ähnlich.

Ich fahre ganz normal zügig und verbrauche jetzt ca. 15 kWh, gelegentlich etwas weniger. Im Winter waren es im Durchschnitt knapp 20 kWh. Das ist soweit in Ordnung. Vielleicht bringt ein Update vor dem nächsten Winter noch etwas mehr Effizienz für die WP; mal abwarten.

So, bevor bald die 10.000 rum sind und der Bordcomputer sich zurücksetzt. Kleines Fazit nach mehr als 9.000 km nach dem Update im März. Fahrporfil 60% Autobahn(hauptsächlich 120 kmh acc aber auch mal zügiger) 20% Land und 20% Stadt. das Auto ist super, die Urlaubsfahrten mit Frau 2 Kleinkindern und vollgepacktem Kofferraum durch Tschechien, Österreich, Italien und Kroatien waren alle super entspannt und dank ionity und dem Auto zuverlässig und sicher. Egal ob berghoch oder bergrunter auf Serpentinen oder bei Höchstgeschwindigkeit. Die längste Strecke waren 900 km am Stück mit 2mal nachladen(5-90%).Alles wunderbar.

Ich habe fast optimale Bedingungen. Fahre knapp 50 km/Alltag, überwiegend Landstraße, fast alles flach.

Wegen Schichtarbeit auch günstige Fahrzeiten. Liege immer so zwischen 55 und 60 km/h im Schnitt. also alles top, fast. Eine Ampel auf der Strecke zwingt mich fast immer, zu jeder Tages oder Nachtzeit, zum kurzen anhalten und wieder anfahren. Sehr nervig und kostet vollkommen unnötig Energie.

Einen Golf V 1.9 TDI habe ich knapp 10 Jahre, knapp 200.000 km, mit 5,5 l/100 km bewegt.

Bin gespannt wie mein Langzeitverbrauch elektrisch sein wird. Werde berichten.

Habe den kleinen Akku und der Langzeitverbrauch liegt nach 2500km bei 14,x kwh/100km. Wir fahren nicht sparsam, müssen auf unseren täglichen Strecken aber auch keine Autobahn fahren. Für uns reicht der kleine Akku locker. Bei 2 oder 3 Fahrten im Jahr kann ich auch gerne mal einen Ladestop mehr machen.

Zitat von Gutsch

Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass es immer und überall die Sparkünstler gibt. Davon sollte man sich nicht irritieren lassen. Es gibt Menschen, die sind Spaßbremsen - immer und überall - und bilden sich auch noch was darauf ein. Aufs Jahr gerechnet ist ein 18er - 20er Durchschnittsverbrauch realistisch, wenn man nicht an allen möglichen Stellschrauben dreht. Das werde ich sicher nicht machen. Autofahren ist ein Stück Lebensqualität und soll für mich nicht zum nüchternen Sparexperiment werden.

Tschau
Gutsch

Sieht bei mir auch so aus.

Bei meiner Alltagsfahrweise liege ich zwischen 18,5 kWh/100km und 20,9 kWh/100km.

Fahre auf Autobahn 130-140 km/h und wenn mich jemand ärgert auch mal 160 km/h.

Heizung/Klima an(21°C).

Radio an.

Meist fahre ich mit Travelassist und im eco-Modus.

Die AUTOZEITUNG hat in ihrer neuesten Ausgabe (17/21) das WLTP Versprechen der E-Auto Hersteller überprüft und teilweise sehr hohe Abweichungen festgestellt. Leider fehlen in dem Artikel genaue Angaben über den Fahrzyklus der AUTOZEITUNGsredakteure. Es wird nur angemerkt, dass keine Laborbedingungen herrschen.

Der VW ID.3 Pro saugt durchschnittlich 36% mehr und ist damit in den TOP 10 der Topsauger. 21,0 kWh

Der VW ID.4 Pro genehmigt sich interessanterweise nur 7% mehr. 20,2 kWh

Ein Detail am Rande. Die Renault ZOE R 135 Z.E. 50 zeigt eine Abweichung von 0 %. 17,7 kWh

Beim ID.3 bin ich somit sogar relativ nah an dem, was ich als realistischen Verbrauch bei Comfort Mode/Klimaanlage etc. angenommen habe.

Grüßle

Gutsch

Ist halt wie beim Spritverbrauch, da sind der Phantasie der (deutschen) Autobauer ja oft keine Grenzen gesetzt.

Beim ID4 konnte man aus der unrealistischen Einschätzung beim ID3 schon lernen und hat den Verbrauch realistischer eingeschätzt.

Da hat Renault natürlich einen großen Erfahrungsvorsprung.

Ich frage mich nur, warum das schwerere Auto bei gleicher Leistung(?) weniger Strom verbraucht. Andere/neuere Software?

Zitat von Gutsch

Die AUTOZEITUNG hat in ihrer neuesten Ausgabe (17/21) das WLTP Versprechen der E-Auto Hersteller überprüft und teilweise sehr hohe Abweichungen festgestellt. Leider fehlen in dem Artikel genaue Angaben über den Fahrzyklus der AUTOZEITUNGsredakteure. Es wird nur angemerkt, dass keine Laborbedingungen herrschen.

Der VW ID.3 Pro saugt durchschnittlich 36% mehr und ist damit in den TOP 10 der Topsauger. 21,0 kWh

Der VW ID.4 Pro genehmigt sich interessanterweise nur 7% mehr. 20,2 kWh

Ein Detail am Rande. Die Renault ZOE R 135 Z.E. 50 zeigt eine Abweichung von 0 %. 17,7 kWh

Beim ID.3 bin ich somit sogar relativ nah an dem, was ich als realistischen Verbrauch bei Comfort Mode/Klimaanlage etc. angenommen habe.

Grüßle

Gutsch

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Zitat von Campomato

Ist halt wie beim Spritverbrauch, da sind der Phantasie der (deutschen) Autobauer ja oft keine Grenzen gesetzt.

Beim ID4 konnte man aus der unrealistischen Einschätzung beim ID3 schon lernen und hat den Verbrauch realistischer eingeschätzt.

Da hat Renault natürlich einen großen Erfahrungsvorsprung.

Ich frage mich nur, warum das schwerere Auto bei gleicher Leistung(?) weniger Strom verbraucht. Andere/neuere Software?

Mit Verlaub! Der wltp Vergleich absoluter Unsinn!

Ich verbrauche zur Zeit immer unter wltp.

10,7 -12,2 kwh/100km.

Vom Urlaub nach Hause unter 10 kWh/100km auf 360 km mit Höhenunterstützung.

Der wltp Verbrauch ist Messung bei hohen Stadtanteil bei max. 120 km/h ohne Klima / Heizung. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 46,5 km/h.

Beim E-Auto steigt der Verbrauch spätestens ab 100 km/ mit dem Quadrat der Geschwindigkeit.

Das hat mit dem Verbrauch (bei 120 km/h) auf dt. Autobahn nichts zu tun.

Die Erwartung den Verbrauch hier zu erreichen ist mehr als weltfremd. Bei den ID Modellen bei 120 einen besonders niedrigen Verbrauch entspricht nicht der Fahrzeugform und -klasse.

Unter 100 km/h Verbraucht der ID3 weniger als ein Model 3.

Der I4 selbst GTX ist gemäß Tessla Björn "very effizient" Norwegen ist eben ein zivilisiertes Land.

Zum Test:

Der Vergleich der Fahrzeuge im Verbrauch ist beim Besten Willen nicht Nachvollziehbar. Die Zoe ist für relativ honen Verbrauch über 100 bekannt.

Der ID4 sollte immer mehr brauchen wie der ID3.

Zitat von Gutsch

Die AUTOZEITUNG hat in ihrer neuesten Ausgabe (17/21) das WLTP Versprechen der E-Auto Hersteller überprüft und teilweise sehr hohe Abweichungen festgestellt. Leider fehlen in dem Artikel genaue Angaben über den Fahrzyklus der AUTOZEITUNGsredakteure. Es wird nur angemerkt, dass keine Laborbedingungen herrschen.

Der VW ID.3 Pro saugt durchschnittlich 36% mehr und ist damit in den TOP 10 der Topsauger. 21,0 kWh

Der VW ID.4 Pro genehmigt sich interessanterweise nur 7% mehr. 20,2 kWh

Ein Detail am Rande. Die Renault ZOE R 135 Z.E. 50 zeigt eine Abweichung von 0 %. 17,7 kWh

Beim ID.3 bin ich somit sogar relativ nah an dem, was ich als realistischen Verbrauch bei Comfort Mode/Klimaanlage etc. angenommen habe.

Grüßle

Gutsch

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Schade, dass die Autozeitung keine genauen Angaben macht…

Wenn man sich mal anschaut, wie sich der WLTP zusammensetzt, siehe ADAC https://www.adac.de/verkehr/ab…snorm/wltp-messverfahren/, dann fallen die Angaben der Hersteller gar nicht so unrealistisch aus. Mit wenig Autobahnanteilen gibt es hier ja viele Stimmen, die mit ihrem Verbrauch in dem Bereich der WLTP-Angaben liegen.

Im WLTP-Zyklus wird halt nicht berücksichtigt, dass die maximale Reichweite insbesondere für Autobahnfahrten relevant ist. Da in diesem Szenario der Verbrauch deutlich ansteigt, schmilzen die Reichweiten-Kilometer folglich nur so dahin, vor allem wenn man so fährt, wie man es von einem Verbrenner vielleicht gewohnt ist.